Die Trächtigkeitsuntersuchung aus Handproben

Die Trächtigkeitsuntersuchung aus Handproben stellt eine unkomplizierte und effektive Lösung, um den Reproduktionsstatus Ihrer Herde zu überprüfen. Gern unterstützen wir vom LKV Niedersachsen Sie dabei. Bei unserem Service sind Sie von der Zusendung des richtigen Equipments bis zur sorgfältigen Laborarbeit in guten Händen.

Wie funktioniert die Trächtigkeitsuntersuchung aus Handproben?

Der Prozess beginnt mit der Zusendung von Probenröhrchen, die eine spezielle Flüssigkeit zur Konservierung enthalten. Diese Röhrchen sind auch als Leergut aus vorherigen Erregeruntersuchungen verwendbar, was eine umweltfreundliche und kosteneffiziente Lösung darstellt. Für die Trächtigkeitsuntersuchung aus Handproben ist es wichtig, die Probenflasche zu drei Vierteln mit Milch zu füllen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Vor-, Haupt- oder Nachgemelk handelt, was die Flexibilität und Bequemlichkeit dieses Verfahrens unterstreicht.

Kennzeichnung der Proben und Versand

Die korrekte Kennzeichnung der Probenflasche mit Stall- oder Ohrmarkennummer des Tieres ist für eine präzise Zuordnung der Ergebnisse unerlässlich. Ebenso wichtig ist das Ausfüllen des Probenbegleitscheines, der alle relevanten Informationen zum Tier und zur Probe enthält. Die Proben können dann auf verschiedenste Weise übermittelt werden: per Post, über einen Probenwagen des Milchlabors oder durch direkte Abgabe beim Milchlabor in Leer.

Kosten der Trächtigkeitsuntersuchung aus Handproben

Grundgebühr je Einsendung 6,00 €
1-19 Proben 3,90 € / Probe
> 20 Proben 3,70 € / Probe
zzgl. MwSt.

Ergebnisse der Trächtigkeitsuntersuchung aus Handproben

Nach der Untersuchung der Milchproben erhalten Sie aussagekräftige Ergebnisse über den Trächtigkeitsstatus Ihrer Kühe:

  • Trächtig: Ab dem 56. Tag der Trächtigkeit kann eine Abortrate von 7 % bestehen. Eine Überprüfung nach dem 60. Tag ist daher zu empfehlen. Selbst nach einem Frühabort kann das Ergebnis noch kurzzeitig positiv ausfallen aufgrund der verzögerten Abbauprozesse der Glykoproteine.
  • Nicht Trächtig: Vor einer hormonellen Behandlung sollte eine Rücksprache mit dem Tierarzt erfolgen. Eine Nachuntersuchung kann in einigen Fällen sinnvoll sein.
  • Fraglich: Für Proben, die ein „fragliches“ Ergebnis liefern, fallen keine Kosten an, was die Wirtschaftlichkeit dieses Angebots unterstreicht.

Zusammenfassung: Trächtigkeitsuntersuchung aus Handproben

Die Trächtigkeitsuntersuchung aus Handproben ist eine schnelle, genaue und kosteneffiziente Methode zur Überwachung der Trächtigkeit in Ihrer Milchviehherde. Durch den einfachen Versand von Probenröhrchen und die Möglichkeit, Leergut zu verwenden, bietet dieser Service eine praktische Lösung, die den Aufwand und die Kosten für Milchviehbetriebe erheblich reduziert. Verlassen Sie sich auf diesen bewährten Prozess, um die Gesundheit und Produktivität Ihrer Herde zu maximieren.

Ansprechpartner

Renke Garrelts
Tel.: 0491 92809-46
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