Parasiten können bei Weiderindern massive Gesundheitsprobleme verursachen und auch zu merklichen Produktionsverlusten führen. Zwar gibt es noch gut wirksame Entwurmungsmittel, doch leider entwickeln sich zunehmend Resistenzen gegen diese Mittel. Wissenschaftler/innen, sind daher mittlerweile in Sorge, da zur Behandlung von Parasiten bei Rindern immer weniger Medikamente zur Verfügung stehen und in absehbarer Zeit auch schwer kranke Tiere unter Umständen nicht mehr behandelt werden können.
Das Institut für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover beteiligt sich an der europaweiten EU COST-Aktion „Combar“ (Combatting anthelmintic resistance in ruminants). Das Ziel dieser europaweiten Zusammenarbeit von Expert/innen verschiedener Universitäten und anderer Institutionen ist es, die Entwicklung von Resistenzen gegen Entwurmungsmittel zu verlangsamen und neue nachhaltige Behandlungsstrategien zu entwickeln. Um ein möglichst genaues Bild über die aktuelle Situation in Entwurmungspraxis in Rinderbeständen zu erfassen, benötigen wir 10 Minuten Ihrer Zeit. Die Umfrage ist komplett anonym. Zur Umfrage gelangen Sie über diesen Link. Mit der Teilnahme leisten Sie einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung einer nachhaltigen Parasitenkontrolle. Herzlichen Dank! |
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