AGRITECHNICA 2023: Die Landwirtschaft der Zukunft beginnt hier!

Liebe Mitglieder und Freunde des Landeskontrollverbandes Niedersachsen e.V.,

die AGRITECHNICA, die weltweit führende Messe für Landtechnik, findet auch dieses Jahr wieder in Hannover statt. Als zentrale Plattform bietet sie Einblicke in aktuelle Maschinen, Technologien und Trends der Landwirtschaft. Einige Kernpunkte, die für Sie von Interesse sein könnten:

🚜 Neueste Innovationen: Ein Überblick über aktuelle Entwicklungen und Technologien im Agrarsektor.

🌾 Wissensaustausch: Foren und Diskussionsrunden, in denen Fachleute die Herausforderungen und Möglichkeiten der modernen Landwirtschaft diskutieren.

💡 Vernetzung: Eine Gelegenheit, sich mit Kollegen, Forschern und Produzenten auszutauschen und wichtige Kontakte zu knüpfen.

Lassen Sie uns gemeinsam den Weg für eine nachhaltige, effiziente und innovative Landwirtschaft ebnen. Der Landeskontrollverband Niedersachsen e.V. lädt Sie herzlich ein, mit uns in diese spannende Welt einzutauchen. Wir sehen uns in Hannover!

Kühe und Klima: Erklärvideo von „Milchland Niedersachsen“ räumt mit Missverständnissen auf

Ist die Kuh schädlich für das Klima oder ist sie ein wichtiges Glied im Nährstoffkreislauf? Sollten wir auf Milch verzichten?

Das neue Erklärvideo „Ist die Kuh ein Klimakiller?“, das von der Fokus Milch GmbH finanziert wurde, zeigt die Bereiche entlang der Milchproduktion auf, in der Treibhausgas-Emissionen anfallen. Zudem wird anschaulich erklärt, welche Einsparmaßnahmen durch die Betriebe getroffen werden können und warum Deutschland ein geeigneter Standort für die Herstellung von Milch ist. In diesem Zuge werden die Vorzüge des Kohlenstoffkreislaufes und von Grünland hervorgehoben.

Das Erklärvideo ist auf dem YouTube-Kanal von Milchland Niedersachsen abrufbar.

 

Zukunftstag 2017

Zukunftstag 2017 beim LKV Weser-Ems

Auch in diesem Jahr haben sich der LKV Weser-Ems und das Milchlabor Weser-Ems am Zukunftstag beteiligt. Mehrere Schüler konnten sich im Labor ein Bild von der Arbeit mit Milchproben machen. Mit aktuellen Bildern konnten sie sich ein Bild von moderner Michviehhaltung machen.

 

 

Internationaler Tag der Milch in Filsum

Internationaler Tag der Milch in Filsum

Ein voller Erfolg bei strahlendem Sonnenstein. Auf dem Hof der Familie Garrelts aus Filsum fand am 01. Juni 2017 der Internationale Tag der Milch statt. Hierzu wurden an verschieedenen Stationen für die rund 1000 Gäste, überwiegend Kinder, Interessantes und Mitmachaktionen rund um die Kuh geboten.

Goldene Olga geht nach Filsum

Goldene Olga geht nach Filsum

Drei Generationen der Familie Garrelts aus Filsum konnten sich bei der Preisverleihung über die Goldene Olga freuen. Während die Brüder Johannes und Jan-Berend hauptberuflich den Betrieb, die Feldhof Garrelts GbR führen, ist Renke auch beim Landeskontrollverband Weser-Ems e.V. beschäftigt. Hier gilt er als Spezialist für alle Fragen rund um das Herdenmanagement. Neben den Betriebsleitern sind auch die Altenteiler Behrend und Agnes Garrelts noch gerne im Betrieb aktiv.

Der Betrieb wird bereits in der 6. Generation geführt und liegt in der Jümmeniederung inmitten des Landkreises Leer. Im Betrieb werden 300 Kühe in einem Doppel 16er Side by Side Melkstand gemolken, die im abgelaufenen Jahr eine mittlere Zellzahl von 137.000 hatten. Die mittlere Jahresleistung beträgt 10.600 kg Milch bei einer Lebensleistung der Abgangstiere von 41.000 kg. Die Familie Garrelts legt großen Wert auf das Tierwohl und bietet allen Kühen Sandeinstreu in den Liegeboxen.

Sowohl als Ausbildungsbetrieb als auch durch großes ehrenamtliches Engagement der Familie haben sie sich eine hohe Anerkennung erworben.

Der LKV gratuliert der gesamten Familie zum Gewinn der Goldenen Olga.

 

 

 

Betriebsauflug

Nach 2 Jahren Pause war es wieder soweit – der Betriebsausflug stand vor der Tür.

Bei bestem Augustwetter mit strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel – bei einigen war ein Sonnenbrand vorprogrammiert – starteten wir mit etwa 60 Kollegen um die Mittagszeit mit dem Bus zum ersten Ausflugziel. Unser Allrounder Ulli entpuppte sich als souveräner und unterhaltsamer Busfahrer.
Die erste Station war die Outdoor-Sauenhaltung des Betriebes Erchinger in Logabirum, wo uns ein Schweinetaxi in Empfang genommen hatte. Wir schauten etwas skeptisch als uns der Trecker mit großem Viehanhänger als Schweinetaxi vorgestellt wurde. Fast alle Kollegen passten eng an eng gedrängt auf den Anhänger und die holprige Fahrt zu den Sauen startete. Das ein oder andere Quietschen von uns, beim Gleichgewichtsverlust, amüsierte uns alle.
Bei den Sauengehegen angekommen, stellte uns Johannes Erchinger den Betrieb vor – inklusive eines frischgeborenen Ferkels zum Anfassen. Auf dem Betrieb werden an die 180 Sauen das ganze Jahr über draußen gehalten. Jede Sau hat während der Ferkelaufzucht ein eigenes Gehege mit viel Platz, Schlammlöcher zum Suhlen und eine isolierte Hütte. Nach der Aufzucht werden die Ferkel an einen Mäster mit Offenstallhaltung in Bad Bentheim verkauft. Das Fleisch dieser Tiere wird in den Handelshof-Märkten vermarktet. Die Sauen werden anschließend auf einer großen Wiese in einer Gruppe von Sauen und Ebern gehalten.
Zurück auf dem Schweinetaxi wurden wir zum Wallhecken-Umwelt-Zentrum Ostfriesland gefahren. Hier erwartete uns leckerer Krintstuut mit Butter und köstliche Bananenmilch. Nach einer kurzen Klönzeit und Besichtigung der Wallhecken-Ausstellung erwartete Ulli uns bereits beim Bus.
Unser zweites Ausflugsziel war die Alpaka Farm „Frya Fresena Alpakas“ der Familie Meyer in Klein Remels. Hier werden etwa 41 Suri- und Huacaya-Alpakas gehalten, von denen die Wolle vermarktet wird. Die kleinen, zierlichen Kameliden werden nach Geschlechtern getrennt gehalten und ernähren sich ausschließlich von Gras und Heu. Alpakas werden 20 bis 25 Jahre alt und sind, wie Lamas, fähig zum Spucken. Trotz anfänglicher Unsicherheit haben die Alpakas bewiesen, dass sie dies nicht allzu oft tun, so dass wir alle sauber geblieben sind. Suris unterscheiden sich von den Huacayas durch ihr Vlies, welches glatter und leicht glänzend ist. Die Farbnuancen ihrer Wolle sind vielfältig und individuell und können in mindestens 22 Farben unterschieden werden. Um eine optimale Länge der Faser zu erreichen werden Suris nur alle 2 Jahre, Huacayas hingegen jährlich geschoren. Anschließend wird die Wolle von einer Fremdfirma zum Verkauf aufbereitet. Von der Weichheit der Wolle waren wir alle fasziniert und manch einer träumte bereits von einem kuscheligen Schal.
Gegen Abend erreichten wir die Texas River Ranch in Bingum und ließen den Tag bei einem kulinarischen Buffet ausklingen.